Liebe Leserinnen und Leser,
betet, dass Frieden werde!
Nachdenkliches zur Einstimmung
Immer schon gehören Kriege zu den großen Geißeln und Plagen der Menschheit. Spuren von Verwüstungen und Verbrechen ziehen sich durch alle Epochen der Geschichte. Derzeit steht die Welt erneut an vielen Orten in Flammen; es geschehen schreckliche Dinge und Menschen begehen furchtbare Gräueltaten. Alle kriegerischen Auseinandersetzungen hinterlassen letztlich immer nur Verlierer, Zerstörungen, Leid und Trauer.
Mit banger Sorge blicken viele in die Zukunft, beunruhigt durch all die offenen und ungelösten Fragen. Schon in der ersten Rundfunkbotschaft einen Tag nach seiner Wahl zum Papst im Oktober 1958 nannte Papst Johannes XXiii.die beiden zentralen Themen seines Pontifikates: Friede auf Erden und die Einheit der Kirche. Von daher können die Bitten um den Frieden in der Welt damals wie heutzutage eindringlicher nicht sein.
Seit einigen Jahren beten wir in unserem Pastoralen Raum regelmäßig um den Frieden. Das Bild rechts zeigt eine Aufnahme von einer Friedensbetstunde auf dem Soldatenfriedhof in Oberreifferscheid - eine Kulisse, die mit den Jahren zu einer festen Größe geworden ist. Beten Sie um den Frieden, um den langen Atem einer großen Geduld, womit wir unermüdlich und beharrlich den Segen des Himmels auf unsere bedrohte Erde und auf die Menschen um uns herum herabrufen (nach Paul Weismantel)
"Pace e bene" - Um "Frieden und Heil"
Für die Pfarrgemeinde aus Reifferscheid
Alfred Urhahn








